Bei der Rückrunde der Gruppe Süd der Judo-Jugendliga konnten sich die Aiblinger Judoka, die eine Kampfgemeinschaft mit dem JC Achental und dem TSV Grafing bilden, erfolgreich in Szene setzen. Mit einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage konnte die Qualifikation für das Finale gesichert werden, wo im Juli der oberbayerische Mannschaftsmeister ermittelt wird.
Gleich im ersten Kampf besiegte das Aiblinger Team die Kampfgemeinschaft Palling-Freilassing mit 8:6. Nach diesem beruhigenden Auftakt konnte Trainer Teo Pop die Mannschaft auf einigen Positionen umbesetzen, um so auch einige Wettkampfneulinge an das kämpferische Geschehen auf der Judomatte heranzuführen. Trotzdem reichte es auch gegen den zweiten Gegner, die KG Teisendorf-Strub, zu einem hart erkämpften Unentschieden. In der letzten Begegnung des Kampftages mussten sich die Aiblinger dem Favoriten in der Vorrundengruppe, der KG Traunreut-Reichenhall stellen. Trotz teilweise sehr guter Leistungen ergab sich letztlich eine 6:9 Niederlage, mit der Trainer und Betreuer Teo Pop aber gut leben konnte: „ Daran sehen unsere Kämpfer, dass sie mit jedem mithalten können, aber eben auch der Trainingseifer nicht nachlassen darf. Wenn wir das beherzigen und im Finale mit unserer besten Mannschaft antreten, dann ist eine Platzierung unter den drei besten oberbayerischen Vereinen auf jeden Fall möglich.“ Beste Aiblinger an diesem Wettkampftag waren Edgar Sailer und Alexander Faust, die jeweils drei Siegpunkte einfuhren.
Text, Bilder: Robert Weisser