KSV-Judoka weltweit unterwegs

Preisverleihung in Las Vegas-Denis Weisser, rechts - Bild IJF.jpg

 

Einsätze in Las Vegas und Budapest

 

Teodor Pop, Judoka des neugegründeten KSV Bad Aibling e. V., ist im Hauptberuf Projektmanager

beim Judoweltverband IJF. Darüber hinaus bekleidet er eine wichtige Position im Deutschen

Judobund (DJB), wo er als Referent den Bereich „Internationales“ verantwortet.

Nun kommt eine weitere Aufgabe hinzu: Beim in Budapest stattfindenden Kongress der Europäischen

Judounion (EJU) wurde Pop in das Exekutivkomitee berufen und ist dort zukünftig als „Education

Director“ zusammen mit der Französin Gévrise Emane und dem Briten Ronnie Saez für den Bereich

„Ausbildung“ zuständig.

Teodor Pop: „Ich freu mich sehr auf die neue Aufgabe und bin zuversichtlich, die mir übertragenen

Aufgaben auf nationaler und internationaler Ebene schultern zu können.“

Pops Vereinskollege Denis Weisser war ebenfalls nicht untätig. Er richtete als Vorsitzender der IJF-

Veteranenkommission zusammen mit den hauptamtlichen Kollegen der IJF und von USA Judo im

Auftrag des Judoweltverbands (IJF) die alljährliche Weltmeisterschaft der Ü30-Sportlerinnen und -

Sportler in Las Vegas, USA aus.

Denis Weisser: „Wir freuen uns sehr über steigende Teilnehmerzahlen und hatten dieses Mal mit über

1500 Meldungen einen neuen Allzeit-Rekord. Wir haben tolles Judo gesehen, viele Bekannte und

Freunde getroffen und neue Judoka kennenlernen dürfen. Aktuell bereiten wir bereits die nächsten

Ü30-Weltmeisterschaften vor, die vermutlich 2025 in Europa stattfinden werden. Das Veteranenjudo

erfreut sich immer größerer Beliebtheit und das Leistungsniveau steigt von Jahr zu Jahr an. Aber auch

das Miteinander ist sehr wichtig und kommt bei diesen Veranstaltungen nie zu kurz.“

Text: Denis Weisser

Bilder: EJU-Gabi Juan und IJF