Daniel Messelberger ist Sportler des Jahres im TuS Bad Aibling
Für seine sportlichen Erfolge wurde Daniel Messelberger im Rahmen der TuS-Jahreshauptversammlung ausgezeichnet: Als oberbayerischer, südbayerischer, bayerischer und süddeutscher Meister, sowie dritter der Deutschen Meisterschaften der U18 nahm der 16-jährige Nachwuchsschwergewichtler die Auszeichnung als „Sportler des Jahres“ entgegen.
Bereits zwei Tage später war er als stellvertretender Jugendleiter bzw. als Trainer aktiv und betreute den U12-Nachwuchs bei der oberbayerischen Meisterschaft in Ingolstadt. Die Ausbeute kann sich sehen lassen: Zwei erste (Edgar Sailer und Franziska Koßmann) und zwei dritte Plätze (Aydin Dervic und Anna Schmitter).
Schwerer hatte es Patrick Weisser in der U15 bei den süddeutschen Meisterschaft in Pforzheim. Er ging als dritter der oberbayerischen Meisterschaften, südbayerischer Meister und bayerischer Vizemeister in der Gewichtsklasse -37 kg an den Start und konnte den ersten Kampf noch mit einem Schulterwurf vorzeitig gewinnen.
Als im zweiten Kampf eine schöne Wurfaktion von ihm nicht bewertet wurde, er aber den Fuß des Gegners ins Gesicht bekam, musste er mit Schmerzen am Auge und einer Prellung gehandicapt weitermachen und wurde von seinem Gegner mit einem Wurf, der den Sieg bedeutete überrascht.
Trainer Teo Pop schwante nichts Gutes, als im darauffolgenden Kampf erneut ein Körperteil des Gegners in Weissers Gesicht landete und ihn, diesmal an der anderen Seite schmerzvoll traf.
Pop sollte Recht behalten, diesen Kampf verlor Weisser durch eine darauffolgende Unachtsamkeit im Boden durch eine Armhebeltechnik, er schied aus dem Turnier aus.
Der Honorartrainer des Deutschen Judobundes Jan Schmidt meinte danach: „Es war kein guter Tag für Patrick, da wäre mehr als der 9. Platz drin gewesen. Er macht schon tolles Judo, muss aber im Übergang Stand-Boden noch viel tun und sich dort verbessern“.
Dem Dreizehnjährigen bleibt allerdings noch ein Jahr in der U15, in dem er sein Können verbessern und zeigen kann.
Text: Denis Weisser, Bilder: Denis Weisser und Daniel Messelberger
