Aiblinger Judoka erfolgreich in Wittenberg

Turnierfahrt der Erwachsenen mit guter Medaillenausbeute

Neun Judoka vom TuS Bad Aibling machten sich auf den Weg nach Wittenberg in Sachsen-Anhalt zum diesjährigen Andreas-Boenisch-Gedenkturnier, bei dem Teilnehmer aus ganz Deutschland an den Start gingen.

Die Veranstaltung wird traditionell vom SV Grün-Weiß Wittenberg ausgerichtet, zu dem die Kurstädter durch den von dort stammenden Trainer und Ü30-Weltmeister 2013 Wolfgang Löffler einen langjährigen, freundschaftlichen Kontakt haben.

Bei den Kämpfern unter 30 Jahren zeigte Robert Buendowski in der Gewichtsklasse bis 90 kg schöne Stand- und Bodentechniken, gewann alle Kämpfe vorzeitig und belegte Platz 1. Bei seinem ersten Turnier in Wittenberg hatte es Nicolas Blank in der Kategorie bis 81kg mit starken Gegnern zu tun und so verliefen die Kämpfe leider sehr unglücklich, er konnte sich nicht platzieren. In der Damenwertung kämpfte Nicola Neumeier ihre Begegnungen erfolgreich und wurde Erste.

In der Altersklasse über 35 Jahren zeigte Lothar Marx bis 100kg bemerkenswerte Leistungen. In 5 Kämpfen zeigte er schönes technisches Judo und konditionelle Stärke.

Ebenfalls 5 Kämpfe bestritt Florian Kreuzmeier in der Gewichtsklasse über 100 kg. Kraftvolle und sauber ausgeführte Würfe verhalfen auch ihm zu vorzeitigen Siegen, der Lohn: Platz 1. Daniel Grabher (bis 81kg) und Benjamin Hauer (bis 90kg) blieben in Ihren Gewichtsklassen ungeschlagen und wurden ebenfalls Erste.

Das Highlight des Tages und sicherlich nicht ganz ernst zu nehmen war jener zwischen dem Aiblinger Wolfgang Löffler gegen den selbsternannten „König von Deutschland“ Peter Fitzek aus Wittenberg. In einem spannenden Kampf zeigten beide schönes Judo und am Ende siegte Wolfgang Löffler verdient.

Vorführungen anderer Kampfsportarten rundeten die Veranstaltung zur Freude der zahlreichen Wittenberger Zuschauer ab.

 

Text und Bilder: Daniel Grabher