TuS-Judoka kämpft für den Deutschen Judobund
Daniel Messelberger vom TuS Bad Aibling wurde vom Deutschen Judobund nominiert, bei der Europäischen Jugendolympiade (EYOF) im georgischen Tiflis an den Start zu gehen.
Heimtrainer Teo Pop: „Eine Riesenehre, er kann stolz auf sich sein!“
Nach intensiver Vorbereitung mit vielen Trainings und Vorbereitungslehrgängen war es so weit: Der U18-Nachwuchsschwergewichtler reiste mit Bundestrainer Bruno Tsafack und der Jugendnationalmannschaft an und ging in den Wettbewerb in der Kategorie + 90 kg.
Im ersten Kampf gab es ein hin und her: Sein Gegner, Aleksandar Krsmanovic aus Bosnien-Herzegowina, punktete mit einer Wurftechnik, Messelberger glich mit einem Ausheber aus. Danach gelang es seinem Gegenüber erneut zu werfen und Messelberger mit einem Festhalter im Boden zu bezwingen.
In der anschließenden Trostrunde hat der Aiblinger Judoka erneut kein Glück. Er traf auf einen praktisch gleichstarken Gegner und musste sich dem Moldawier Nicolai Ceban mit 2 : 3 geschlagen geben.
Dennoch zog er ein positives Fazit: „Das Turnier war wie Olympia, bloß etwas kleiner. Tolles Erlebnis, speziell das Einlaufen mit allen Deutschen Sportlern“, so der Nachwuchsathlet.
Daniel Messelberger sieht schon wieder nach vorne: „Ich freue mich im Herbst zusammen mit meinem Freund und Vereinskollegen Manuel Mühlegger ins Haus der Athleten nach München umzuziehen und ins Judo-Internat zu gehen.“
Text: Denis Weisser, Bilder: DJB