Bad Aiblinger Judoka unterwegs in Rumänien

Das Motto war „Judo for peace“

 

Knapp 20 Judoka des TuS Bad Aibling besuchten im Zuge der Aktion „Judo for peace“ der Internationalen Judo Föderation (IJF) den Judo Club Liberty Oradea in Rumänien. Oradea, an der Grenze zu Ungarn gelegen, ist die Heimat des aktuellen IJF-Sportdirektors und ehemaligen Weltmeisters Daniel Lascau, seine Frau Loredana, eine ehemalige Weltklasseathletin, leitet die Jugendabteilung des dortigen Judovereins, die als Gastgeber fungierten.

 

Den einwöchigen Austausch verbrachten die Judoka, überwiegend Kinder und Jugendliche, in rumänischen Gastfamilien. Sie knüpften so neue Freundschaften und lernten die Kultur und Eigenheiten Oradeas und auch Rumäniens kennen. Natürlich wurde auch, teilweise sogar mehrmals am Tag, gemeinsam trainiert und so neue Techniken zum persönlichen Judorepertoire hinzugefügt. Sogar Daniel Lascau selbst stattete dem deutschen Austauschteam auf dem Weg von Georgien zum Judo-Grand Prix in Antalya einen Besuch ab. Ein Freundschaftsturnier mit gemischten Mannschaften rundete das Programm ab.

Für das Jahr 2019 ist bereits ein Gegenbesuch der neuen rumänischen Freunde in Bad Aibling geplant.

Die Judoka vom TuS Bad Aibling bedanken sich sehr herzlich beim Sportgeschäft Christian Zoss, bei Training und Coaching Steffen Wacker, beim Autohaus Eder Kolbermoor und bei der Producers Friend GmbH für die Unterstützung der Reise.

Weitere Infos zum Austausch „Deutschland-Rumänien“, sind in Form eines Berichts auf der Homepage der (IJF) zu finden, sowie ein Reisetagebuch auf der Website der Judoabteilung des TuS Bad Aibling.

 

 

 

 

 

Text:     Jan Menzel

 

 

 

Bilder:   TuS Bad Aibling, Abt. Judo und Liberty Oradea