Aiblinger Judoka richten „Weihnachtsrandori“ aus
Jedes Jahr veranstalten die
Judoka vom TuS Bad Aibling ihr „Weihnachtsrandori“ (japanisch für
„Übungskampf“), zu dem neben den einheimischen Kämpfern auch Kinder und
Jugendliche aus befreundeten Vereinen eingeladen werden. Mit über 90
Teilnehmern war die diesjährige Auflage noch besser besucht als im Vorjahr, was
sicherlich mit der besonderen Atmosphäre bei diesem Turnier zusammenhängt.
So nehmen hier zahlreiche
Anfänger zum ersten Mal an einem Wettkampf teil, müssen dabei aber keine Angst
haben, gegen viel erfahrenere Judoka anzutreten, die teilweise schon
Erfahrungen bis hin zu Deutschen Meisterschaften gesammelt haben. Denn das
wichtigste Prinzip an diesem Tag ist das Gebot der Fairness und des Respekts,
gerade gegenüber den jüngeren oder schwächeren Partnern.
Und so zeigten die jungen Judoka
in der rappelvollen Turnhalle der Wirtschaftsschule Alpenland den zahlreichen
Zuschauern, dass sie schon viele Techniken im Stand- und Bodenkampf beherrschen
und auch über die nötige Kraft und Ausdauer verfügen.
Aufgelockert wurde die
Veranstaltung durch eine tolle Judoeinlage mit Musik von Anamaria Budiu und
Elisabeth Gambos.
Der Nikolaus, der wie jedes Jahr
die Siegerehrung vornahm, zollte entsprechend den vielen Teilnehmern seine
Anerkennung für die an diesem Tag gezeigten Leistungen, aber auch für die
vielen Erfolge, die über das gesamte Jahr hinweg erreicht worden sind.
Abteilungsleiter Denis Weisser
dankte zum Schluss Turnierdirektor Robert Weisser und allen Helfern, die dieses
Turnier ermöglich haben. „Mein Dank gilt auch allen Eltern, Sponsoren und
Gönnern, die die zahlreichen Aktivitäten der Abteilung Judo im letzten Jahr
unterstützt und gefördert haben, außerdem der Stadt Bad Aibling, den Medien und
allen Judofreunden nah und fern. So und jetzt geht’s zur Weihnachtsfeier, ich
freue mich schon!“
Text: Robert Weisser
Bilder: Judo Team Bad Aibling